Gertrud Stecher aus Wien, die ein absolut perfektes und animierendes Volontariat im APC diese Woche zu Ende gebracht hatte, wurde gestern auf dem Weg vom APC zu ihrer Wohnung von einem rasenden Auto angefahren und stark verletzt. Mit dem Krankenwagen wurde sie sofort insSpital gebracht. Es war etwas nach 16°°. Ich war in Otjiwarongo, um das Einfrieren der APC Konti auf de janken zu verhindern.
Ein Lehrer informierte mich über den Unfall, worauf ich sofort Kontakt mit der Ambulanz aufnahm. Das Spital Office versuchte während 7 Stunden, mit der Bankomat Karte Geld von Wien abzuheben; denn die Ambulanz konnte nur fahren, wenn das Geld zum Voraus bezahlt werde. Im Krankenhaus Tsumeb gab es keine Spezialärzte für Knochenbrüche, sondern nur 500 km weiter weg in der Hauptstadt Windhoek. Die Ambulanz fuhr dann erst nach 7 Stunden los, als die das Geld endlich von Wien erhalten hatte.
Hans Leu hätte nicht sterben müssen, wäre die Ambulance zur Zeit gekommen; denn das stundenlange Warten machte einen sofortigen operativen Eingriff nicht mehr möglich.
So etwas ist einfach hirnverbrannter Blödsinn.
Was ich auch nicht verstehe ist die lange Hinauszögerung der Kremation.
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