So eine Idee ist höchst empfehlenswert: Wenn ich einmal tot bin, möchte ich keinen Grabstein auf einem Friedhof, der nur ab und zu mal besucht wird. Ich möchte einmal einen Grabstein, der lebt, der jemandem dient, und der nie vergehen wird.
Das APC in Tsumeb (Afrika) besitzt so einen Grabstein: Als eine Frau, namens Helga Benath, uns als Touristin besuchte, war sie vom Marimba Klang sehr angetan. Etwas später verstarb sie im Vorarlberg. Ihr intelligenter Mann wusste, dass ihm niemand seine Frau zurückbringen werde, und so kam ihm die Idee eines lebendigen Grabstein, nicht aus Stein, sondern aus Mauern und einem Strohdach. Ein wunderschönes Haus entstand. Die Bau-Kosten übernahm Herr Benath.
Heute kommen täglich Kinder und Jugendliche in das Marimba Haus oder , wie es auch oft genannt wird: Benath Haus, um zu musizieren und manchmal auch zu tanzen. Dieses Grab lebt, und zwar von morgens bis abends.
Dieses Grab dient sehr vielen. Statt dass Jugendliche auf den Strassen herumlungern, kommen sie hierher, grüssen einander, und dann beginnen sie auf den Marimba und Trommeln zu spielen.
Bei jedem Besuch, vor allem sind es Touristen, wird von Mister Benath gesprochen, der diese gloriose Idee vom lebendigen Grabstein kreierrt hatte. So lebt seine Frau Helga, welche vor einigen Jahren starb, im Spiel all dieser Jugendlichen in diesem Haus weiter. Ihre Foto hängt an der Wand , und es scheint, als würde sie uns beim Spielen freudig beobachten.
Ich möchte eine solche Idee allen Menschen auf der Erde empfehlen: Über den Tod hinaus helfen wir Menschen zur Weiterentwicklung.