Montag, 26. Juli 2021

Muss eine Regierung für das Wohl seines Volkes sorgen, oder muss das Volk für den Reichtum der Regierenden sorgen?

Ich versuche mich kurz zu fassen; denn das Lesen ist heute nicht mehr jedermanns Sache:

Heute morgen ging ich ausnahmsweise etwas früher als sonst ins APC, um die Sekretärin und den Gärtner zu begrüssen. Da rumpelte plötzlich ein kleiner Laster heran, und 6 Männer luden in grösster Eile 25 recht grosse Schachteln im APC ab. Höflich fragte ich, wer da etwas bestellt hätte. Da keine Antwort kann, fragte ich etwas lauter, was das soll? Keine Antwort! Da fragte ich noch lauter, ob das ein Überfall sei, oder was? Ich rief der Sekretärin  sehr laut zu, damit es alle hören konnten:"Narisha, kannst Du schnell der Polizei anrufen; denn da geht etwas Krummes im APC vor!"  Da rannte der Chef dieser Gruppe zu mir und bat mich, ruhig zu bleiben; denn der Chef der Gemeindeleitung hat uns den strikten Auftrag gegeben, in aller Eile 25 Feuerlöscher an jede Hütte in Front zu installieren. Ich erklärte ihm, dass sie alles wieder aufladen müssen; denn wir haben vor 2 Jahren 2 grosse Feuerlöscher mit dem angemessenen Wasser-Druck installiert. Aber dann befahl dieser Mann seinen Feuermännern, so schnell wie möglich die Löschgeräte an jedes Haus zu hämmern, und schon bohrten einige mitten durch die schönsten Bilder grosse Löcher. Während ich den Männern die Bohrer aus den Händen zu reissen versuchte, telefonierte der Vormann, und kurz darauf traf der Chef der Rechnungsprüfung der Gemeindeleitung ein und begann auf mich mit Schimpfen loszuhämmern , aber ich hämmerte ebenfalls zurück mit treffenden Worten:"Ja, in den Zeitungen las ich, dass Ihr in der Gemeindeleitung x-Millionen Steuergelder veruntreut habt und den Armen immer wieder vorlügt, dass ihr für  sie kein Geld habt, um ihnen mit Toiletten und Trinkwasser zu helfen." Aber er liess mich nie ausreden und fiel immer gröber auf mich her, bis ich schliesslich fragte, wer für den Schaden der zerstörten Kunstbilder aufkäme; denn sie stehen unter UNESCO Schutz. Er fluchte sogar und ich drohte mit der Polizei. Aber er hörte mit Fluchen und Wettern nicht auf, wurde immer lauter. Ich glaube, wenn wir alleine in diesem APC Office gewesen wären, hätte er mich kurz erwürgt.

 Da erschien plötzlich der Chef einer Möbelfirma und fragte nach Shapange, der im APC arbeitet und sich der Polizei zu stellen habe. Ich war froh um dieses Intermezzo, auch wenn es in Moll und piano tönte. Der Shapange hatte Möbel und eine Kühltruhe auf serienweise Abzahlung mitgenommen, hatte nie etwas bezahlt und sei verschwunden." So werden wir ihn einlochen müssen. ", sagte der Möbelhändler, und traurig  verabschiedete er sich.

 Der Schreier, der inzwischen hinausgegangen war, lief nervös hin und her. Ich rief ihm, dass er jetzt zu verschwinden habe, ansonsten werde ich mich an die Presse wenden und erklären, was da vorgeht. Da schrie er zurück, und ich ging zu den Bohrmännern und stoppte sie heftig mit dem Aufruf: "Wer wird für die Millionen  Kosten aufkommen, wenn ich Euch der Bilderschänderei anklage?" Da hörten sie auf zu bohren und hämmern und sahen selber, was sie da beschädigten. Da kam wieder der Schreier und befahl mir, diesen Männern da zu zeigen, wo die 25 Feuerlöscher anzubringen wären. Aber ich sagte ihm, dass ihn das überhaupt gar nichts angehe. Einer der Bohrmänner, der sich hinter einem Baum versteckt hatte, lächelte und klatschte mir leise zu. 

Um das folgende Intermezzo freute ich mich weniger: Ein grosser, etwas zu rund geratener Mann kam mit seiner Frau am Arm heran und fragte mich schüchtern, ob er vom Spinat in meinem Gartenbeet etwas heim nehmen dürfe. Ich gab ihm zu verstehen, dass er am Nachmittag kommen sollte. Höflich bedanke er sich, und seine Frau beschimpfte ihn als Weichei. Aber da rief ich ihr zu, dass ein höflicher Mann kein Weichei sei. Die Frau wusste nicht, dass ich ihre Bantu-sprache verstand und schämte sich. Als sie das APC verliessen, schrie der Buchhalter der Gemeinde wieder und wollte in Sekundenschnelle meine Anweisungen an die Arbeiter gebe und befahl mir noch, mit diesem dicken Filzstift ein grosses X an die Wände zu schreiben, damit diesen Männer klar sei, wo die Löschboxen anzubringen seien. Als er sah, dass sie nicht mehr so ganz eifrig  zuhörten und miteinander tuschelten, befahl er, dass sie jetzt sofort zu beginnen hätten, anderseits werde er dafür sorgen, dass sie ihre Arbeit verlieren würden. Da wurde ich so wütend, warf den roten Filztift weg und schrie:" So macht halt das ganze APC kaputt und ich gehe." Das traf alle. Der Schreier rannte hinaus und donnerte mit seinem Mustang davon. Die Arbeiter riefen mich zurück und bedankten sich riesig:"Endlich hat jemand aus der Gemeinde gewagt, diesem korrupten Machtmensch die Meinung zu sagen, und zwar so laut, dass es alle Leute auf der Strasse hören konnten." So einen Schluss hatte ich nicht erwartet. Beruhigt dankte ich zurück.

Eine arme Frau mit dem Baby auf dem Rücken schleppte sich mühsam heran und bettelte einige Dollars, denn sie sei so hungrig. Ich hatte kein Geld bei mir, schickte sie aber zur Gemeinde mit der Bitte, diesen Mann, den sie eben wegbrausen sah, um Geld zu bitten; denn er sei an der ganzen Armut der Leute in den Blechhütten mitschuldig. Sie nickte und ging. Und alle klatschten , auch die plötzlich aus einem Versteck hervorkommenden Lehrer vom APC. Der Cello-Lehrer Muinee trat hervor und bemerkte, dass die Feuerwehrmänner doch alles wieder einsammeln, auf den Lastwagen laden und wieder in die Lagerhalle zurückbringen sollten. "Wir lassen unser APC nicht zerstören," sagte er mutig. Und sie folgten seinen Anweisungen.

Da fuhr der frühere Stadtpräsident heran und fragte, was da los sei und wo die Beweispapiere der UNESCO seien. Wir alle gaben ihm zu verstehen, was Korruption bedeutet; denn in allen Zeitungen war letzte Woche zu lesen, wie die Gemeindeverwaltung  17 Millionen von den Steuergeldern und Wasserrechnungen der Einwohner in Tsumeb abgezwackt hätten. "Nein, die Zeitungen lügen alle!" verteidigte sich der Alt-Präsident. "What, Zeitungen lügen?" fragten alle . Aber ich fuhr fort:"Mit diesen Millionen hättet Ihr schon längst im Armenviertel Toiletten bauen können. Und wer bezahlt Eure Rechnungen von den täglichen Nachtessen, die Ihr in den Hotels verspeisen?" Er war sehr nervös.

Plötzlich klopfte mir die Sekretärin auf die Schultern und bat mich, den Mann dort von der Werkstatt Leitung der Gemeinde zu begrüssen. Okay, dieser bat mich, ihm morgen alle Wasserrechnungen vom ganzen Jahr zu bringen; er werde dann ankreuzen, wo die Gemeindeleitung mich betrogen hatte, und er wollte gleich etwas Geld für diese Arbeit. Da schaltete sich der Zeichnungslehrer ein:" Ja, der neue Major, der gut ein Jahr auf seinem Posten sitzt, hat in dieser kurzen Zeit 3 Häuser erworben, mit welchem Geld?"

Der Schreier, also genau der Rechnungsprüfer der Gemeinde, hatte solche Angst vor der Antikorruptions-Kommission, die eben Kriminalität untersuchen muss, dass er nun sucht, wo und wie er künstliche Quittungen vorweisen könnte, und so dachte er ans APC. Da werde er die Feuerlöscher anbringen können; aber bei uns hatte er nun seine Finger verbrannt; denn wir hatten schon längst eine Versicherung und professionell angebrachte Feuerlöscher, aber das wusste er nicht.

Abends fuhr er bei meinem Haus langsam vorbei, winkte und lächelte verlegen. Dasselbe tat ich auch.

Der Mann hat Angst vor dem Gefängnis. Viele Regierungsleute müssen sich nun hinter Gittern begrüssen, so auch einige Minister.


Montag, 19. Juli 2021

Die Post hat Corona

Heute morgen eilte ich zur Post in der Hoffnung, ein Paket mit Stricksachen empfangen zu können. Auch wenn es noch so tragisch ist, aber das Gesehene war doch zum Lachen: Das Postgebäude war wegen des an Corona erkrankten Personals abgeschlossen; dafür lagen Dutzende Pakete, Couverts in allen Grössen auf der langen Mauer vor dem Gebäude. Hinter dieser Mauer rannte ein Pöstler hin und her und rief die Adressen laut zu den Wartenden. Und immer wieder blies ein eisig kalter Wind die Briefe von der Mauer auf die Strasse, welche die Leute wieder einsammelten und auf die Mauer legten. Man hörte ihn zwischendurch schreien: Bitte 2 m Distanz! Aber trotzdem blies der Wind von neuem wieder die Briefe davon. Hoffentlich fliegt meine Wasserrechnung auch davon, wünschte ich und bei einer guten Gelegenheit rief ich dem  Pöstler, ob da nicht auch ein Paket fürs APC vorhanden sei. "No, come tomorrow!"

So begab ich mich wieder auf den Heimweg, wollte noch in die Bank nach einem Statement fragen; aber auch das war unmöglich; denn viele Kunden warteten in einer langen Reihe, weil nur ein Schalter bedient wurde, auch Corona!

Da ging ich noch in einen Fisch-Laden, die Türen standen offen, und niemand war zu sehen. Da öffnete ich einige Kühltruhen und suchte vergebens nach dem Hake Tiefsee Fisch. Da fand ich nur noch  kleine Fischchen, von denen ich einige in die Tasche schob. Da erschien eine Verkäuferin und jammerte, dass wir kaum noch Fische bekommen; denn China und nordische Staaten haben unsern Ozean überfischt, und aus Süd Afrika ist im Moment nichts zu erwarten. Ich bezahlte, und da sie kein Wechselgeld zur Verfügung hatte, schenkte ich ihr den Rest. Sie strahlte und zählte mich zu ihren Freundinnen.


Freitag, 16. Juli 2021

Die Panik vor der APC- Schliessung

Die Löhne für alle Angestellten im Arts-Performance-Centre reichen noch für 2 Monate, und dann sind die Kassen  leer. Gut, dass die Corona uns zwingt, den Unterrichtsbetrieb einzustellen, somit haben alle Lehrer/innen Zeit, um neue Ideen zu entwickeln, wie wir alle überleben könnten.
Hier links im Bild: Solaröfen verkaufen. Rechts oben  kann man auf einem Poster lesen: 5 Liter Mineralwasser kosten nur N$ 15.-. Wenn 2 zum Schchspielen auf dem Parkplatz erscheinen, bezahlen sie dem APC je N$ 20.-
Das Mineralwasser wird gut anlaufen; denn die Leute, die Geld haben, kaufen sich das Mineralwasser 1 Liter für 15.- im Laden, und es wird dort noch teurer werden, weil Südafrika wegen ihren Unruhen nicht mehr nach Namibia Wasser und Lebensmittel bringen können. Das Dorf Mels in der Schweiz hat vor 5 Jahren dem APC eine Wasseraufbereitungsanlage geschenkt. Daraus fliesst frisches gefiltertes Wasser , das wir nicht nur für den Eigengebrauch konsumieren, sondern jetzt auch verkaufen können. Da wegen des starken Corona-Ausbruches nicht mehr als 10 Personen zusammenkommen dürfen, müssen wir uns auf neue Verkaufs Ideen konzentrieren. Mit Performances, Orchester, CD-Aufnahmen, Videos müssen wir  leider noch länger warten.
Endlich hat der Präsident erklärt, dass Namibia mit so einem grossen Land (30 mal grösser als die Schweiz) eigene Produkte pflanzen müssen, um wirtschaftlich von Süd Afrika unabhängig zu werden. 
Die Städte sind arg betroffen; denn sie hängen 90 % von Südafrika ab. Die Landregionen sind besser bestellt, da sie selber Mais und Hirse anpflanzen. Meist haben sie auch Ziegen, Schafe und Kühe.
Aber der Gesundheitssektor wird einbüssen müssen; denn alle Medikamente kommen von Südafrika.

Nebenbei bemerkt: da hat einer aus Europa im Kavango eine grosse Plantage von Blaubeeren angepflanzt, weil die Bedingungen für diese gesunden Beeren sehr günstig sind. Viele Frauen haben dort einen bezahlten Job, und die blauen Beeren werden sogar nach Europa geliefert.

 

Donnerstag, 15. Juli 2021

Diamanten vor dem Haus

 Die Corona Seuche, die 5 Lehrer vom APC und mich getroffen hat, ist bei allen wieder verschwunden, erstaunlich schnell haben wir sie überwunden. Wir assen immer gesund, d.h. die Gesunderhalter, wir nennen ihn hier Dandelion, in der Schweiz heisst er Shwyblueme, in Deutschland etwas nobler: Löwenzahn.  Täglich schnitten wir die Blätter dieses Löwenzahnes in den Salat. der Swahili Lehrer aus Runanda, der aus dem Flüchtlingslager kam  und bei uns die Panafrika Sprache Swahili unterrichtet, sagte, dass dieser Dandelion uns so stark wie Löwen gemacht hat. 

Seit Corona uns wieder verlassen hat, nennen wir ihn: "Der weisse Diamant."

Dieser weisse Diamant wächst überall, wo man ihn sät und bewässert.
Einige Lehrer/innen haben aus Dank begonnen, ein Lied über den weissen Diamanten zu komponieren. (Marimba, Cello, Horn, Harfe und Flöte)

 

Donnerstag, 8. Juli 2021

2 tolle Freunde:

Einer ist gross und hat einen dicken Bauch, der andere ist klein und etwas scheu. Beide sind beste Freunde, aber der Grosse spottet immer wieder über den Kleinen.

Eines morgens beschlossen sie, sich unbedingt auch testen zu lassen. Vor dem Spital warteten bereits zwei Reihen mit je über 100 Menschen, um sich testen zu lassen. Das lange Warten wollten die beiden Männer verhindern und schlossen sich beim nächsten Haus an, wo nur etwa 10 Leute warteten. Der Nachteil bei dieser Klinik war, dass jeder etwa eine halbe Stunde brauchte, um das Testpapier zu erhalten.

Endlich war dann der grosse Mann an der Reihe. Der Kleine wartete betend draussen, und hoffte, dass sein Freund negativ testen würde.  Plötzlich schritt der Grosse freudestrahlend heraus, hielt sein Papier hoch und schrie laut, sodass es alle hören mussten, dass er sogar 3 mal hoch 3 NEGATIV sei. Der Kleine wollte zuerst dieses Testpapier sehen, bevor er hineinging; dann begann er wie viele andern, die es hörten, zu lachen und sagte dem Grossen:"Lies doch, was über dem Türrahmen geschrieben steht: Eingang für den IQ Test (Intelligenz Quotient Test Raum).

Mittwoch, 7. Juli 2021

Die Corona Welle überschwemmt Namibia

So ganz unerwartet , so wie damals die Tsunami Welle, wird Namibia plötzlich von Covid überschwemmt.

Nun wurden die Schulen erneut auf weitere Wochen geschlossen, mindestens bis 06.August.

Aber ich lasse nicht zu, dass all unsere Lehrer einfach "zuhause" sitzen und warten. Ich wagte das erste Mal, jedem Lehrer und jeder Lehrerin ein Musikinstrument nach Hause zu geben. 4 Stunden müssen geübt werden, ob in der Blechhütte oder im Busch. 

Bei der Rückkehr müssen alle einen Test ablegen. Wer ihn nicht besteht, darf dieses Jahr nicht mehr als Lehrer oder Lehrerin tätig sein.

Sonntag, 4. Juli 2021

Das Land mit der Diebstahl Kultur und doch noch etwas vom Besten

Ich legte meine spezielle Corona Maske, die immer alle bestaunten, schnell  auf die Seite, und als ich sie wieder aufsetzen wollte, war sie weg. Der Dieb, wusste nicht, dass ich Corona habe, und so bekommt er diese Krankheit bestimmt auch. Ein Beispiel, wie sich das Stehlen in keiner Weise lohnt. Ein kleines Beispiel nur, wie es im Grossen eben auch nicht lohnt zu stehlen. Kanada zum Beispiel, das seit Dutzenden von Jahren ihre uralten Regenwälder der Natur gestohlen hat und immer noch kahl schlägt, wird es schwer bereuen. Diese Edelholz Gier hat kein Ende, und die ständige Gier nach noch mehr Öl etc. in Afrika wird Kanada einmal fürchterlich zurück treffen.

Zum Besten in Namibia: Tausende Quadratkilometer Solarpanels werden errichtet, Windmühlen am Meeresufer etc. eingerichtet, 

Viele Städte fragen mich an, ein APC (Arts-Performance-Centres) wie Tsumeb und Oshikuku auch für ihre Jugendlichen einzurichten. Eine Stadt hat bereits Boden in der Grösse von 2 Fussballfeldern zur Verfügung gestellt. Zum Glück habe ich noch viele Musiklehrer/innen, die noch keine Corona einfingen und in wenigen Wochen, sofern die Finanzen von Hans Leu zurückkommen, mit dem nächsten APC beginnen werden.

Freitag, 2. Juli 2021

Meine Frage: Ist die UNESCO wirklich ein Schutz für Kulturerbe?

Oder lässt sich die UNESCO gar kaufen? Solche Fragen kommen immer mehr auf.

Das grösste Naturerbe , das Kavango Delta,  wird von der Ölbohrung Recon Afrika zerstört. 

1. Es muss kriminell sein angesichts der Globalwarming, heute noch nach Öl zu bohren, statt in die Alternativ -Methode Solar etc. zu investieren. Kann man immer noch mit AFRIKA machen, was man will?

2. Und dann erst noch durch die zerstörerischste Fracking -Methode, welche das Grundwasser verschmutzt und die Tiere verjagt.

Der seismische Lärm ist besonders für die edlen Tiere nichtv ertragbar, sie rennen weg, sogar dorthgin, wo sie Schaden anrichten. Sie rennen über Hirsefelder der Farmer z.B.

Heute aus einer Tageszeitung Allgemeine entnommen.
Die einheimische Becölkerung SAN demonstriert und bittet um diese Lizenzentnahme der Recon. Wissenschaftler zeigen auf, wie das schönste und für die Gesundheit wichtigste Natur Feucht Delta Kavango durch Ölfracking zerstört wird. Eine Schande für Jene Organisation, die einmal dieses Natur-und Kulturerbe als schützenswert unterzeichnet hat und nichts tut.








Donnerstag, 1. Juli 2021

Gestern am namibianischen Himmel entdeckt

Vor Kurzem hat ein internationales Wissenschaftlerteam eine Rekordbeobachtung im Universum von einem namibianischen Observatorium aus gemeldet. Die Entdeckung könnte bahnbrechende Folgen für die Forschung zur Gammastrahlung haben.
Dieses künstlerische Konzept zeigt ein energiereichster Gammablitz, der mit blossem Auge beobachtet werden konnte. In weissen und grünen Strahlen wird Material nach aussen geschleudert.  Das geschah vor 900 Millionen Jahren und für uns Menschen erst heute sichtbar.