Dienstag, 28. Mai 2019

Die grosse Überraschung: Geschichten aus Namibia


Letztes Jahr, ebenfalls im namibianischen Winter, waren die beiden Künstlerinnen Bea Maritz aus der  Schweiz und Cäcilia Falk aus Wien für einen ganzen Monat hier im APC und haben Geschichten von Kindern und Jugendlichen gesammelt und im Pudelundpinscher -Verlag herausgegeben. Wunderschön aufgemacht, in 2 Sprachen übersetzt, und die Illustrationen dazu von den Kindern nach der Methode von Aldo Stern aus Paris gemalt. Wirklich ein genialer Wurf.
Wer dieses Buch liest, erfährt Afrika aus einer Sicht, die mehr über die Art des Denkens aufzeigt, als es die normalen Zeitungsartikel über politische Auf-und Abs und Chaos zu berichten vermögen.
Lesenswert für alle, besonders auch für Schulen in Europa.

Heute kommen Bea und Lukas


Nachts um 22 Uhr klopfte es wie wütend an meiner Küchentür: "Wir wollen Bea nicht verpassen!"
"Ihr seid fast 2 Stunden zu früh!"- "Wir können hier warten und die Zeit mit Bilder betrachten vertun!"

Leider ist die Foto hier um Mitternacht bei Kälte und Dunkelheit nicht scharf genug. Aber beide sind zufrieden, doch etwas müde nach einer so langen Reise für Bea Maritz von Zürich und Lukas von Kanada her. Rechts im Hintergrund entdecke ich einen neuen Bus: Der Intercape  fährt neuerdings von Cape Town durch ganz Süd-Afrika, dann durch ganz Namibia bis hinüber nach Bulawayo in Zimbabwe. Das heisst, dass sich seit der neuen Regierung doch etwas in Bewegung geraten ist, nicht nur die massive Verteuerung der Grundnahrungsmittel, sondern endlich eine sichere Verbindungsmöglichkeit in dieses total verarmte Zimbabwe. Touristen können also wieder in dieses Land einreisen.

Sonntag, 26. Mai 2019

Mit Fantasy gesegnet

Dass ich mit vielen lebendigen und gesunden Geschwistern aufwachsen konnte, wo kaum hemmender Druck auf die Entfaltung der freien Fantasie von Kindern ausgeübt wurde, kommt mir jetzt, wo das APC in eine finanzielle Sackgasse geraten ist, am meisten zugute.
Die alten Brotschnitten verzieren wir mit Schoggipulver und anderen schmalzigen Dekorationen, als ob es die frischgebackensten Tortenstücke wären und verkaufen sie im Kiosk; aus Pop Korn werden gesalzene Feuerbälle mit rotem Paprika in Tüten abgefüllt, was den Hunger stillt und sich gut verkauft; aus Zeitungsresten und Mehl fabrizieren wir Tier- Masken und führen Fabeln auf; wir gehen an alle möglichen Volksfeste spielen, veranstalten regionale Schachmeisterschaften, organisieren nationale Talentshows, zeigen den Armen in den Blechhütten, wie sie am billigsten und schnellsten Hängetomaten an ihren Wänden Pflanzen können, leihen gegen gute Gebühren Instrumente aus, marken wertvolle Steine herunter, um teuren Schmuck herzustellen, welcher in der Galerie den Touristen angeboten wird, verkaufen überall unsere Konzerte, wo immer es eine Gelegenheit gibt, erstellen Zeitungen, etc...
So hoffen wir, selber etwas aus den roten Zahlen zu kommen.

Mittwoch, 22. Mai 2019

Ein unterstützungswürdiger Lehrer, Muinee Kasuvire


Muinee  Kasuvire ist sehr zuverlässig und beginnt und endet zeitlich genau seine Lektionen. Er ist stolz , viele Kinder und Jugendliche in Cello unterrichten zu können . Er ist einer, der auch gute Resultate bei den Unterrichtenden vorzeigen kann.
Muinee ist eine spezielle Förderung wert, entweder in einem Workshop in Europa oder Südafrika (in Namibia ist dies mangels Fachkräfte nicht möglich) oder eine andere Art von Hilfe:
Jemand könnte ihm einen Zustupf an seinen Lohn ( ca. Euro 100.-) überweisen; denn er vergeudet das Geld nicht für Unsinn, er spart; denn er will sich selber weiter fördern. Der kleine Lohn, den APC imstande ist, zu bezahlen, kann er gerade überleben. Das ist schon viel; aber gross träumen kann er damit nicht.
Konkret meine Frage:
Wenn jemand diesen Muinee Kasuvire unterstützen möchte, wäre seine E-mail :
muinee1304kasuvire@gmail.com
oder direct an das APC: apctsumeb@gmail.com

Montag, 20. Mai 2019

Vorbei ist die Hitze


Gestern war es noch heiss in Tsumeb. Und heute zog der kalte Winter ein. Die Sonne will nächstens untergehen, und danach wird es einfach dunkel und kalt. Also müssen wir den Stundenplan ändern, damit die vielen Kinder, die weder Jacken noch sonst warme Kleider haben, noch rechtzeitig zuhause sein können. Einigen geht es gut, doch viele kriechen in ihre Blechhütten und wickeln sich mit den handgestrickten Wolldecken ein, die sie von der Schweiz erhalten haben. In diesem Zusammenhang möchte ich den Strickfrauen aus Mels (Ostschweiz) einmal ganz herzlich danken; denn sie stricken sehr viele  wertvollen Dinge für die Kinder vom APC: Socken, Jacken, Pullover , Kappen und vor allem Wolldecken. Für die grosse Arbeit mit dem Verpacken und Versenden dieser Wollsachen möchte ich meiner Schwester Lucia Haselbacher-Hidber einen heissen Dank aussprechen. Sie hat auch die administrative Arbeit mit der Buchhaltung der Spendengelder inne, was sehr wichtig ist; denn die Sponsoren können beruhigt sein, dass die Gelder richtig verwaltet werden, was vielerorts gar nicht immer so selbstverständlich ist.

Donnerstag, 16. Mai 2019

Blut gegen ein Mittagessen eintauschen

Heute Vormittag waren plötzlich die meisten Lehrer verschwunden. Als ich sie für die Musiktheorie Stunde suchte, sagte mir die Sekretärin, dass ein Blutspende Bus sie schnell abgeholt habe, um in der Klinik ihnen eine Flasche Blut abzuzapfen. Sie bat mich, bitte nicht enttäuscht zu sein; denn sie werden dafür ein Mittagessen bekommen. Nach 2 Stunden kamen alle mit einem Teller Kartoffelsalat und einer Wurst zurück. Das war fast wie ein Fest. Die Tanzlehrerin, die nicht Blut spenden ging, bettelte dem Gitarrenlehrer die Wust ab; aber dieser wurde recht schroff mit seiner Antwort: "Nein, geh weg; denn Du bekommst zuhause genügend zu essen."

Sonntag, 12. Mai 2019

Musik verbindet über die Grenzen hinaus, Kontakte gesucht

In den letzten 2 Blogs habe ich die Lehrer-und Lehrerinnen des APC's kurz vorgestellt. Ich hoffe, dass jemand sich von einer vorgestellten Person  angesprochen fühlt, um mit ihr in Kontakt zu treten  . Ich denke da auch an eine kleine Spende monatlich z.B. sfr 50.- über einen Dauerauftrag der Bank an diese betreffende Person im APC. Am besten: Schreibt mir eine Mail e-mail: artslis@mweb.com.na  , damit ich die Adresse der gewünschten Person an Euch senden kann. Es wäre auch von grossem Vorteil, einfach Kontakt mit dieser Person zu pflegen. Das hätte einen starken Einfluss auf die persönliche Entwicklung, und die Freude, jemanden aus Europa persönlich kennen zu dürfen , wäre gross.

Donnerstag, 9. Mai 2019

Ein Afrikaner interpretiert seine Steinkunst


Nesto Kaya from Harare in Zimbabwe, berät mit einigen Lehrern, wie der schöne Steingarten noch an Lebendigkeit gewinnen könnte. "Lasst die Steine reden", meint Nesto, den wir für 3 Monate im APC als Steinmetz angestellt haben
.
Nun befinden sich einige Gesichter, wie aus dem grossen, prähistorischen Stein gewachsen.
Links: Das Gesicht mit dem überdimensionierten Mittelteil. "Es ist besser, man schaltet das Gehirn aus, denkt nicht nach, ansonsten müsste man verzweifeln. Der Mund ganz unten, ohne Sprechmöglichkeit, nur ein leises Lispeln, sonst wird man verdächtig und eingesperrt."
Das mittlere Gesicht: "Zum Leiden geboren".
Das Gesicht rechts: " Schliess die Augen und verstecke die Lippen unter einem Schnauz, blase höchstens durch ein kleines Loch. "
Hatte wohl Giacometti auch solche Gedanken oder Erfahrungen in seine unproportionierten Figuren und Gesichter gebracht? Oder war er einfach von den afrikanischen Figuren inspiriert und begeistert  gewesen?

Mittwoch, 8. Mai 2019

Einige Bilder mehr


Robert Shudeni ist Hilfsgärtner und Hilfstanzlehrer. Er hätte ermordet werden sollen, doch zum Glück konnte er sich von den Ketten befreien, suchte Flucht im APC, wo er trotz minimalen Lohnes von N$ 1400.- zufrieden und zuverlässig seine Arbeit macht.





















Rouw Mathatias führt den Kiosk und ist für die Edition der APC Zeitung verantwortlich. Lohn N$ 2000.-


Rosy Alberto arbeitet mit den Kindern, welche die Lektionen oder die Übungsstunden erledigt haben und noch nicht heim gehen können. Rosy  spielt Drama, Schach, erzählt Geschichten, baut mit ihnen Lego-Anlagen und spielt New Games. Ihr  Lohn beträgt nur N$ 2600.-. Sie zeichnet sich als sehr intelligente junge Frau aus, konnte aber wegen armen Umständen keine höhere Schule besuchen.


Gideon Hamaseb, der alle Musikinstrumente ausser Saxophon und Oboe reparieren kann. Er hatte sogar eine Konzertharfe, die nicht mehr funktionstüchtig war, zum spielen gebracht. Er flickt alles im APC und in den Lehrerhäusern, was nicht mehr funktioniert. Er stellt die afrikanischen Marimben her und verfügt über ein perfektes Musikgehör. Sein Monatslohn beträgt N$ 4200.-.
Das Militär, die Polizei-Band und eine Lastwagentransportfirma wollte ihn mit höherem Lohnangebot vom APC weglocken, weil sie alle um seine Qualitäten wissen. Doch er blieb dem APC treu. Er ist zwar Analphabet, da er keine Möglichkeit zum Schulbesuch hatte.enn ich ihn auffordere, endlich lesen und schreiben zu lernen, meint er , dass sein Leben auch ohne dieses lästige Zeug gut gelingt.


Willem Haneb hatte das Glück, Peter Brunner kennen zu lernen, der ihn letztes Jahr in die CH nach Laufenburg in eine Blasmusikwerkstatt zu einem Workshop einlud. Seit Willem von der CH zurückgekehrt ist, arbeitet er anders: Sauber, pünktlich und zuverlässig. Sein Lohn beträgt N$ 4200.-
Er ist vollamtlich in der MIRW (Musikrepairworkshop) angestellt.


Peter Hapllile, der Zeichnungslehrer mit einem Diplom. Da er noch in der Probezeit bei uns arbeitet, verdient er N$ 4600.- Lohn




















Kleophas Hiwiwelekwa ist Lehrer für Accoustic Gitarre. Sein Lohn beträgt 3900.-N$.


Andreas Moses arbeitet halbtags in der Repairworkshop mit und halbtags unterrichtet er Viola.
Sein Lohn beträgt N$ 4200.-.


Wilhelm Hameva David ist das "Mädchen für alles". Er sorgt für ein sauberes APC, indem er die Kinder dazu erzieht, nichts auf den Boden zu werfen; er flickt Fenster, schraubt wacklige Tische,  entkalkt Wasserröhren , spielt und unterrichtet Schach, führt die Touristen im APC herum und kontrolliert alle Stundenpläne, ob sie eingehalten werden, und ob die Schülerzahl stimmt. Erst auch Türwart, scheucht Räuber weg etc.. Sein Monatslohn N$ 4600.-.


Diese ältere Dame bin ich: Lis Hidber, Hauptaufgabe: Direktorin und Geldeintreiberin. Ich beziehe keinen Lohn, weil ich von der schweizerischen AHV leben kann. Doch Spenden sind immer willkommen; denn Diesel, Bus für die Performances und auch das Wasser sind ziemlich teuer.

Montag, 6. Mai 2019

Originelle und tiefgreifende Idee

Ich höre immer wieder denselben Spruch von Europäern, wenn es um die Bitte von Spenden für Afrika geht: "Wir tun schon genug für diese Schwarzen, die hier massenweise als sog. Flüchtlinge eindringen und hier oft noch ein schöneres Leben haben als wir selber." Ich begreife die Angst, die aus solchen Urteilen spricht. Die Welt dreht sich immer schneller, und manchmal nicht so, wie wir es gerne hätten.
Allgemeine Spenden können auch leicht veruntreut werden. Die Angst kommt nicht ganz so unbegründet daher.
So habe ich einen Vorschlag für ganz spezielle Spenden, die sicher viel Positives beinhalten:

Das ist 23 jährige Carlos Leonard, der Drama Lehrer im APC. Er hatte ein Studium von der Kupfer Mine in Tsumeb bezahlt bekommen. Bach dem Studium kam er ins APC, um hier mit Jugendlichen über das Medium Theater die sozialen Jugendprobleme anzugehen. Er ist ein Genie in seinem Fach; doch mehr als N$ 3000.- (sfr. 200- ) kann ich ihm pro Monat nicht bezahlen. Er kann sich damit das Nötigste fürs Überleben leisten.
Nun könnte eine Spende wie folgt ausfallen: Jemand macht einen monatlichen Zugtupf an seinen Lohn. Das kann z.B. sfr.70.- sein, damit wäre der Lohn von Carlos N$ 4000.- anstatt 3000.-
Das wäre die finanzielle Seite. Dann käme die Bereicherung gegenseitig dazu: Carlos würde dem Spender oder der Spenderin nicht nur danken, sondern auch von sich erzählen. Ein Kontakt entsteht, und natürlich damit gegenseitige Bereicherung.










Oder die Harfenlehrerin Katja Francis. Sie bekam vom APC  N$ 2800.- .




Oder der Gitarren-, Marimba-und Posaunenlehrer Junias Nafine. Er bekommt monatlich N$ 4500.-











Oder die Ndatoolewe Kandjunguluume , die Quer-Flöten und auch Block-flötenlehrerin; Monatlicher Gehalt je nach Schülerzahl ca. N$ 4200.-










Oder Rauna Shifidi, welche die Pre-Primary Music-Education für die 3 bis 6 Jährigen leitet, Monate. Gehalt N$ 4600.-.











Oder der Cello Lehrer Muinee Kasuvire, Monate.Gehalt N$ 2300.-







   Oder die Sekretärin, Narisha Nidel, welche Kriminologie und English für Amtssprache studiert hatte und einen Master Titel erreichte. Ihr Monatslohn im APC: N$ 8000.- (sfr 500.-)
















Oder Peter Johannes, der Marimba und Saxophon Improvisation unterrichtet. Sein Monatslohn N$ 2400.-











Oder Jackson Jolonimu, der Gärtner und F-Hornlehrer, Monatslohn N$ 4200.-








Oder Rebekka Matheus, die Brass-Lehrerin und Dirigentin des Kinder Orchesters. Monatslohn N$ 4400.-











Oder der Oboen Lehrer Henry Heelu, der einmal Tanzlehrer studieren möchte










Oder Harry Sacceus, der Keyboard unterrichtet.









Oder Jennifer Damasts, die afrikanisches Tanzen und Geige unterrichtet











Da sind noch 10 weitere Arbeiter und Arbeiterinnen im APC, z.B. die 3 jungen Männer im Musikinstrumenten Repair Workshop,
Aber die betreffenden Fotos werde ich im nächsten Blog senden.
Falls sich jemand für so eine Spendenidee begeistert, könnte man mich am besten unter der E-mail Adresse erreichen:
artslis@mweb.com.na

Sonntag, 5. Mai 2019

"Ich werde das APC retten"

Verschiedene Leute machen sich Sorgen um das APC. Für mich sind solche Ross-Wiehern ein gutes Zeichen dafür, dass sie um den Wert eines solches Zentrums für die Entwicklung der Kinder und Jugendlichen wissen.
                                 Ein Bildhauer aus Zimbabwe feilte diesen Schutzengel solange, bis die echte Naturfarbe des Steines zum Vorschein kam. Er wollte natürlich Geld dafür haben; denn dieser Engel garantiere dem APC Schutz .
Ein anderer Mann meinte, dass er das APC steinreich mit dem Forex- exchange machen könne, wenn ich ihm nur N$ 2000.- vorschiesse. Als ich nichts gab, wollte er eine Trompete verkaufen. Aber da mussten wir ihn etwas unsanft vors Tor schieben.
Ein Minister fuhr vorbei mit der Bitte, ihm einen Zettel zu unterschreiben, der besagt, dass ich ihm 3,5 Millionen N$ garantieren müsse, wenn er in wenigen Tagen fertig bringe, im Hochgericht all unsere eingefrorenen Bankkonti zu lösen. Er meinte weiter, dass er derjenige sei, der das APC zu retten imstande sei. Als ich nicht unterschrieb, fuhr er mit seinem heissen Mercedes wieder weg.

Kiosk


Das braune Gebäude rechts verheisst Hoffnung für gute Einnahmen: Letzte Woche hatten einige unserer Lehrer diesen Kiosk aus Abfallmaterial hergestellt, die weisse Türe und die Ausladefläche, die hier noch geschlossen ist, waren Büchergestelle vom Büro des verstorbenen Hans Leu, und das nach überzogen wir mit Plastic. Eine Popcorn,-eine Chips,-eine Biskuit-Maschine wurden uns geschenkt. So können wir morgen mit dem Verkauf beginnen. Die APC Zeitung muss noch gedruckt werden.

Interessantes


In den SADEC Staaten (Südliche Staaten Afrikas) braucht es keine privaten Auto -Versicherungen; denn diese sind staatlich, wie auch die Krankenkassen. Ob dann die Bezahlungen rund laufen, ist eine ganz andere Sache. Hier ist ein Zelt nahe des kleinen Flughafens der Mokuti Lodge an der Etoscha Pfanne aufgestellt. Es werden viele, viele Gäste aus den SADEC erwartet; alle Verantwortlichen für die sog. MVA (Motorversicherungsgesellschaften). Es war ein Workshop mit einem Abschlussfest in diesem rötlich dekorierten Zelt. Alle waren vorschriftsgemäss gekleidet ROT-WEISS. Die Geladenen sahen wirklich hübsch in diesen beiden Farben aus. Aber ich wunderte mich, weshalb da so eine Vorschrift von Weiss-Rot gegeben wurde. "Rot" bedeute Blut von den vielen Unfällen, und "Weiss"das unfallfreie , verantwortliche Fahren.


Unsere Spieler warten schon seit über 2 Stunden, bis sich die Gäste in Rot und Weiss einfanden. Mir war das Warten zu viel;  begab mich mit Michaela, der Cellistin aus Wien, in die Kaffee Ecke der Lodge, wo über  Elefanten und Giraffen einen Film während Stunden gezeigt wurde. Um Mitternacht führen wir dann wieder nach Hause.