Der kalte Winter ist ohne Übergang von der Sommerhitze plötzlich eingebrochen.
Die Leute frieren.
Doch gleichzeitig öffnet sich in meinem Garten die Bananenblüte.
Falls die Temperatur nicht auf Null Grad sinkt, können die Früchte wachsen und ausreifen.
Und erst die fast kürbisgrossen Papaya Früchte,
die Limes und die Zitronen lachen einen von oben herunter an, alles ist so ungewohnt, ja gegensätzlich; genau so ist Namibia.
Dieser voll mit grossen weissen Blüten bedeckt, heisst Brautbaum. Er ist der erste, der im Winter zu blühen beginnt, eigentlich schon einige Tage vor dem Kälteeinbruch. Er kündigt so zu sagen den kalten Winter an, der normalerweise 2 Monate dauern wird.
Und auch die Bogainvillan mögen die farbintensiven Blüten kaum tragen.
Dahinter blüht ein gelber Baum, der den Duft der Veilchen versprüht.
Und dieser Tulipanbaum ragt über mein Hausdach und produziert täglich grosse tulpenförmige Blühten, gleich einem Paradies in dieser kalten Zeit.
Und die grösste Überraschung : Drei Pakete sind von meiner Schwester Lucia eingetroffen, diesmal ungeöffnet und nicht weggestohlen:
Eine Schachtel mit handgestrickten Wolldecken und Kinderpullovern von den Strickfrauen aus Mels CH, ebenfalls genau zum Kälte Einbruch eingetroffen.
Ebenfalls eine Schachtel mit vielen Schokoladen und Babykleidern von Frau Lippuner.
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