Sonntag, 22. Juli 2012

Elefantenkot als Heilmittel

Schon seit 2 Wochen leide ich unter einem starken Schnupfen und Husten. Das kalte Wetter begünstigt diese unangenehme Krankheit, bei der man nur so halb bei der Arbeit sein kann, und dann husten einem die Kinder beim Unterrichten direkt ins Gesicht.
Die teuren Tabletten aus der Apotheke halfen nichts. So probierte ich ein afrikanisches Heilmittel aus: Ich fuhr mit 9 Harfenmädchen in die Etoshapfanne, wo man gratis den Elefantenkot einfach auflesen konnte. Wir hatten wirklich Glück; denn schon beim ersten Wasserloch waren Dutzende von Elefanten dicht zusammengesdrängt. Es hiess, dass im Norden die Etosha brennt. Das mochte der Grund sein, weshalb so viele Tiere gegen den Süden zusammenrannten. Kot war überall zu haben.
Zu Hause angelangt, zündete ich so einen melonengrossen Kotknollen an, der einen fürchterlichen Rauch produzierte. Ich begann ihn zu inhalieren, und nach wenigen Minuten verspürte ich eine leichtere Atmung, und der Husten war weg. Der Schnuppen geheilt. Und jetzt, wo ich da sitze und schreibe, fühle ich mich wieder total gesund.
Ein geschickter Geschäftsmann könnte sicher sehr schnell reich werden und solche Knollen nach Europa schicken. Die Frage ist höchstens die Lizenz der Einfuhr. Scheissdreck überall auszuführen, scheint kein Problem zu sein, sonst wäre die Welt etwas besser.

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