Sonntag, 6. Juli 2014
Wer hat denn das alles bezahlt?
Neben 11 strohbedachten, 6 eckigen und geschlossenen Musikräumen, gibt es noch die 5 offenen, Strohdachhütten, welche vor allem im Sommer sehr beliebt sind, da oft ein leichter Wind die Hitze etwas wegbläst. Diese Hütten wurden vom Board bezahlt, der natürlich von vielen CH Freunden unterstützt wird.
Und hier musizieren die metallenen Statuen, welche ich persönlich von Künstlern aus Zimbabwe zu günstigen Preisen abgekauft habe.
Die grossen Künstler können mangels Touristen ihr schönen Kunstwerke im eigenen Land nicht mehr verkaufen. Das einst reichste Agrarland Afrikas, das den ganzen Kontinent mit Nahrungsmittel versorgen konnte, ist innert 2 Jahrzehnten zum Armenhaus verkommen. Das weiss eigentlich die ganze Welt.
Doch etwas scheint die Welt weniger zu wissen; dass dieser verhasste Monarch dem Volk harte Disziplin beigebracht hat. Einige dieser Künstler sagten mir, dass sie nur dank solcher Disziplin fähig geworden seien, so schöne Kunstobjekte herzustellen: "Wir arbeiten hart, wir helfen einander zu überleben." Und wie steht es in dieser Hinsicht mit Namibia? Letzte Woche hatte der Präsident eine aufgebrachte Rede gehalten, wo er sagte, dass er sich schäme, Leiter einer so undisziplinierten, brutalen Gesellschaft zu sein. Täglich werde ein Mord an Frauen gemeldet.
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