Das grosse Cello Haus wurde vor 7 jahren von der Familie Adolf Leu, einem Bruder von Hans Leu, gespendet. Nicht nur das:
Sein Sohn Beat, ein Swiss-Pilot flog eines Tages nach Namibia und lud uns zu einem Flug über das Kavango Delta ein. Von oben konnten wir die noch ganz unberührte Natur mit Hunderten von Elefantenherden beobachten. Der Kavango Fluss versickert einfach im Sumpf, der einzige Fluss, der nicht in ein Meer mündet.
Zum Cello Haus zurück: Dieses Haus wird vom Cello Lehrer Bongani, der letztes Jahr vom Yehudi-Menuhin Orchester in Gstaad (CH) eingeladen wurde, benutzt und in Ordnung gehalten. Bongani ist derjenige Künstler, der keine Noten mehr braucht; denn nachdem er ein Musikstück gehört hat, spielt er es einfach vom Gehör, sogar im Orchester. Dieses Haus Luzern hat etwas Tiefgründiges in sich; denn wer hier unterrichtet oder übt, fällt nicht selten in einen Tiefschlaf. So ergeht es Bongani täglich. Vielleicht schöpft er aus diesen tiefen Schichten seine musikalischen Gaben. Er verrät niemandem, wie man dorthin gelangt.
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