Sonntag, 12. Januar 2020

Wohin mit den Kindern?

Es platzregnet im Moment so heftig, dass kaum jemand Schlaf finden kann; denn das Wasser tropft überall von der  Decke herunter. Ich musste das Bett verschieben und den Regenschirm aufspannen. Und da ich auch nicht schlafen kann, schreibe ich jetzt ein wenig, was passierte.
Unsere Lehrer waren heutet von den Weihnachte-Hitze und Neujahrsferien zurück dm APC gekommen. Die meisten erzählten vom glücklichen Regen und dem Pflügen und säen ihrer Hirsefeldern. Sie waren so dankbar für den Regen.
Auf der andern Seite klagetn sie über die Regierung, die es nicht fertig bringt, die vielen Massen von Kindern in die erste Klasse unter zu bringen. Aber sie machten grosse Augen, als ich ihnen erklärte, dass es kaum eine Regierung in dieser Welt schaffen könnte, die unvorhergesehenen massenweise  Kinder  plötzlich in Schulhäuser unterbringen zu können. "Ihr beschuldigt die Regierung, anstatt die Kinder und Jugendlichen, die sich einfach wie Hasen vermehren, aufzuklären und zu stoppen."Unser 19 jährige Oboenlehrer erklärte mir, dass er 4 Nachbarskinder in Alter zwischen13 und 19 Jahre alt  habe, die aber bereits wieder eigene Kinder haben, manchmal sogar 2. Dieser Oboenlehrer war selber sehr entrüstet: er  erzählte weiter, wie er letze Nacht diese Nachbarn mit samt den Eltern zusammengerufen hätte , um sie vor der sinnlosen Überbevölkerung zu warnen. Der Teufelskreis der Armut. Er empfahl ihnen die Familienplanung.
Solche guten Menschen sind Gold wert, auch wenn sie noch nicht einmal volljährig sind.Hendry Heelu, unser fleissiger Oboenleherer

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