Samstag, 1. Oktober 2016

"Nur einen Becher, bitte!"

Heute wollte ich im Internet nachschauen, wann vielleicht endlich der Regen einsetzen würde; denn ich fühlte die Hitze noch selten so stark. Da las ich gleich: Rekordhöhe 40° in Tsumeb im 2016 erreicht.Die Probe für das Konzert ging nur ganz mühsam über die Bühne. Alle hatten Durst. Zum Glück haben wir eine Filteranlage, die letzten Herbst von der Melser (meiner Heimat-) Gemeinde gestiftet wurde. So konnten alle am Ende den Durst mit genügend gesundem Wasser löschen. So weit, so gut.
Doch an den andern Werktagen, wo im Schnitt 150 Kinder und Jugendliche in die Lektionen oder zum MusikÜben kommen, erhielten sie einen Becher Wasser mit etwas Sirup versüsst. Das schätzten sie besonders. Aber nun kommt das Problem der Finanzierung. Letztes Jahr kostete ein Liter Sirup die Hälfte von heute. Nach meiner Ausrechnung bezahle ich nun N$ 950.- für 5 Tage, das kostet zu viel. Nun werde ich am Montag allen verkünden müssen, dass unser Geld für den Sirup nicht mehr reichen wird. Ich werde erklären, dass leeres, gefiltertes Wasser sehr gesund sei. Sicher werde ich noch anfügen, dass ich einen Sponsern suchen werde, der bereit wäre, sfr. 60 .- für eine Woche zu schenken.
Falls dem so wäre, dann hier die Bank Nummer:
Raiffeisenbank CH 8887 Mels / SG
Lis Hidber / APC Namibia
IBAN  CH75 8128 1000 0058 0490 1

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