Ich fuhr mit Jugendlichen und der kleinen Ailli in die Stadt; ein Bakkie überholte mich und rumpelte in hoher Geschwindigkeit voran. Und was ich nun sah, war unerträglich: Auf der hintern Ladefläche des Vorbeirasenden versuchten die 4 Kühe aufrecht zu stehen. Eine Kuh wollte sich mit ihren grossen Hörnern am Eisengitter festhalten, doch da fiel sie um, und die Kuh daneben flog mit einem dumpfen Knall auf die liegende Kuh, welche mit ihren Hörnern direkt in den Bauch der darauf fallenden Kuh bohrte. Ich überholte den Bakkie, den ich mit lautem Geschrei stoppte. 2 grosse Männer stiegen aus, rannten zur Ladefläche nach hinten und fluchten die Tiere an. Und einer begann mit einem Elektro Schockgerät die beiden Tiere in die Höhe zu jagen. Zitternd und mit starren Augen schwankten sie auf den Beinen. Ailli schrieb die Nummer des Bakkies auf, dem Gideon rollten Tränen herunter, und ich beschloss, dies der Polizei zu melden.
Die Tiere wurden zum Schlachthof gefahren, der noch 300 km weit entfernt war. Dazu noch die grosse Hitze.
Diese Tierquälerei wird auf den Menschen genau so zurückschlagen, wie heute die verschmutzte Natur
mit der Klimaveränderung der ganzen Menschheit Schaden bringt.
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