Sonntag, 18. Dezember 2022

Letzter Tag der Musikwoche am Meer

    

Diesen  Jelly Fisch entdeckt man beim Schwimmen im Meer erst, wenn er auf der Haut klebt und brennt. Heute Nachmittag hatten wir alle frei, einige gingen schwimmen, die aber Angst bekamen, als jemand diesen giftigen Jelly Fish entdeckte, und sie zogen vor, 
Strassenmusik zu machen. Da müssen sie nicht ums Leben kämpfen und erhalten erst noch viele Münzen in den Geigenkasten

Eine andere Gruppe fuhr nach Cape Cross, das bekannt ist für die Millionen von See-Löwen.

Soweit das Auge reicht, sind nur Seelöwen zu sehen. Ein ausgewachsener Seelöwe misst etwa 2 Meter und ist recht dick. Es ist Gebärzeit, weshalb die Weibchen ans Land kommen. Der Lärm dieser blöckenden Tiere lässt unsere Stimmen verstummen, wir hören uns gegenseitig nicht mehr. Diese Neugeborenen haben noch ein schwarzes und sehr weiches Fell. Es ist interessant, wie die Mutter den Ton ihres Babies schon von 500 m weit her erkennt und sich durch die Menge zum Kleinen durchdrängt.

Die 3. Gruppe unserer Jugendlichen lief der Meeresküste nach Süden entlang. Auch da gab es viele Neuigkeiten zu sehen. Ich lief mit dieser Gruppe. Das erste Mal sah ich einen Comaran. Dieser Vogel stürzt sich regelrecht auf einen Gegenstand an der Küste, würgt seinen gefangenen Fisch in den Hals, schlock ihn aber nicht, sondern trocknet sich zuerst seine Federn durch nervöses Flattern der Flügel im Wind, und bevor er selbst den Fisch geniessen kann , fliegt ein grösserer Comaran herbei und drückt seinen Schnabel in den Hals des andern, um seine Beute herauszureissen. Kurz gibt es Streit, und anschliessend legen sie ihren Kopf seitwärts drehend auf den Rücken und schlafen






 

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