Heute mussten wir 7 Marimba Spieler und ich aus dem Hotel Uhland ausziehen, weil es mit Touristen voll besetzt wurde. Ich bat die Hotel-Leitung eingehend, uns eine andere Unterkunft für diese letzte Nacht zu suchen; denn ich wage es nicht, nach Mitternacht mit all den Jugendlichen noch 500 km nach Tsumeb zu fahren. Die Strecke gilt als sehr gefährlich, und jedes Wochenende gibt es einige Verkehrstote auf dieser Strasse. So etwas kann ich mir unmöglich leisten.
Das war auch für die Hotel Leitung einleuchtend, worauf sie sehr beschäftigt war, uns eine Unterkunft in Windhoek zu suchen, nur noch für eine Nacht. Morgen müssen wir den Stand an der Tourismus Messe abräumen gehen. Die Messe endete zwar heute um 22°°; aber aus Sicherheitsgründen dürfen die Leute ihre Stände erst am Sonntag Morgen abräumen gehen.
Der Leiter des Uhland Hotels fand endlich eine Unterkunft im Gäste Haus Klein Windhoek. Er reservierte für uns 3 Zimmer: Eines für mich und 2 für die 7 Jugendlichen. Alles war schriftlich vereinbart, und ich erhielt einen klaren Reservierungszettel.
So fuhr ich einige Minuten vor 22°° zu diesem Gästehaus. Dieser Leiter an der Rezeption wusste von nichts und sagte, dass er für uns keine immer bereit gestellt hätte. Erst als ich ihm den Reservationszettel zeigte, musste er Zimmer suchen gehen, was sehr lange dauerte.
3 Zimmer gab er uns, wunderschöne Hotel Zimmer, die ich in Namibia noch nie gesehen hatte: Weinausladende Betten, Schränke und Tische aus Edelholz. Böden aus weissem Marmor, alles nur grösster Luxus. UND DIES ALLES NUR FÜR SFR. 60..- PER ZIMMER und dann erst noch eine erstklassige , übergrosse Pizza für sfr. 6.- pro Person.
So etwas Grossartiges an Unterkunft-Service habe ich noch nie erlebt.
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