letzten Dienstag wartete ich in Grootfontain, ca 70 km von Tsumeb entfernt, auf meinen Wagen, den ich für das Anbringen von neuen Bremsen in die Garage brachte. Eine Stunde hätte ich zu warten, hiess es, aber der Wagen war erst nach dem langen, heissen Nachmittag wieder fahrbar. Ich hörte die langsam vorbei schlendernden Leute einander eine frohe, regnerische Weihnachten wünschen. Nass vor Schweiss fuhr ich geblendet vom untergehenden und grässlich leuchtenden Feuerball Tsumeb zu. Eine Hitze, wie ich sie in Namibia noch nie erlebt hatte, und dies noch 2 Tage länger. Hätte ich mehr Zeit, würde ich über Weihnachten an die kühle Küste nach Swakopmund fahren.
Doch heute wurde ich von Donnern aufgeweckt. Ich rannte hinaus, watete in das Wasser, das als Fluss die Strasse hinunter hinunterfloss. So ein schönes Weihnachtsgeschenk: Im Hintergrund mein gelbes Haus, das von einem herrlichen See umgeben ist.
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