In Windhoek angekommen, besuchten wir zuerst den schweizerischen Honorarkonsul, um zu erfahren, ob er das Schengen Formular mit dem Pass für das Visa-Gesuch dem Schweizer-Botschafter nach Cape-town senden könnte. Doch er schickte uns weiter in ein bestimmtes Reise-Büro , das solche Sachen erledigt und auch das Flugticket bestellen kann. Wir übergaben ihm noch eine unserer neuerstellten APC CD, um damit die Schweizer-Touristen auf unser APC Werk aufmerksam zu machen. Dieser Honorarkonsul führt eines der besten Restaurant in Windhoek, namens Gathemann.
Wir eilten zum Reisebüro. Doch hier erfuhren wir, dass Bongani einen falschen Pass besass: Einen braunen statt einen grünen, der für das Schengen -Visa nötig wäre.
Es wurde ihm mitgeteilt, dass er einen ganz neuen Pass zu beantragen habe. Um einen neuen Pass zu bestellen, muss zuerst die ID-Karte vorgewiesen werden. Bonganis ID-Karte aber befand sich in Tsumeb, in der Handtasche seiner Mutter.
Ich telefonierte einem Nachbarn von Bonganis Mutter und bat ihn, sie ausfindig zu machen, um von ihr die erfragte ID-Karte zu holen. Dies gelang ihm nach 2 Stunden, und dann machte er sich mit einem Taxi auf den Weg nach Windhoek. In der Zwischenzeit genossen wir zuoberst im Hilton die Aussicht mit einem Haufen Fleisch, was erstaunlich billig war. Der Kellner erzählte uns, weshalb man zu dieser Zeit sehr billig Fleisch kaufen kann; denn viele Tiere müssen abgeschossen werden, bevor sie verhungern. Dieses Jahr blieb der Regen aus, und somit gibt es weder Gras noch Wasser.
Danach gingen wir auf die Suche nach einer günstigen Übernachtung.
Nachts um 11 erschien der Mann mit Bonganis ID-Karte.
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