Sonntag, 31. März 2019

Verkaufsvertrag

Gestern auf heute , um Mitternacht 24°° 30 läutete der chinesische Botschafter bei mir. Was in der Welt er noch so spät von mir wolle? Ich bin weder noch schön, noch sexy, noch jung.
Nichts dergleichen wolle er, sondern nur einen Vertrag mit mir aushandeln; denn er wolle so ein wunderbares APC aufkaufen. Ich sagte den Preis: 16 Millionen Namib.Dollar, woraufhin seine Schlitzaugen plötzlich rund wurden und zu rollen begangen.
Er öffnete eine Brieftasche, entzog ein mit chinesischen Zeichen schön verziertes Papier hervor.
Ich konnte lesen APC Tsumeb, vorher in den Händen einer Schweizerin, dahinter ein durchgestrichenes Schweizerkreuz und daneben das China Zeichen.
Er wagte mich zu fragen, ob ich diesen Zettel unterschreiben möchte.
Was er mit dem APC machen würde, fragte ich ihn etwas misstrauisch. Dann lächelte er milde und sagte: Musik, vor allem Mozart, den er so gut möge und auch etwas tanzen, aber mit Papierregenschirmen und natürlich malen und chinesische Schriftzeichen lernen.
Gut, ich unterschrieb den Vertrag.
Morgen werde er das Geld vorbei bringen.
Ende gut, alles gut, dachte ich und atmete auf; denn nun sind wir aus den Geldsorgen entkommen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen