Samstag, 4. Juni 2011

Noch etwas zum lebendigen Grabstein

In einem der letzten Blogs brachte ich die Geschichte des lebendigen Grabsteines der Frau von Walter Benath, der anstelle eines Grabsteines auf einem Friedhof in Vorarlberg einen Grabstein in einem Kulturzentrum für mittellose Jugendliche in Namibia aufrichten liess.
Dies ist nun der Grabstein: Ein afrikanisches Haus mit einem Strohdach, davor die zur kalten Winterzeit blühende Aloe, eine Heilpflanze gegen Magen- und Darmkrankheiten, auch das nationale Symbol für Namibia!
Als ich heute morgen auf der Strasse von Kindern gefragt wurde, ob  das Ensemble im Benath Haus stattfinden wird, kam mir gleich wieder das Bild seiner verstorbenen Frau in den Sinn, und ich bin froh, so ein grosses Haus zur Verfügung zu haben:
Fürs Tanzen, für die Marimben und Trommeln- und nun auch für die vielen Kinder des Ensemble.



Und was passiert mit diesem Grabstein?
Er ist nicht einfach ein kunstvoll gemeisselter Steinblock mit Goldnamen: Er ist kein Stein, sondern viel mehr:
EIN HAUS VOLLER MUSIK
In diesem Haus lebt es.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen