Sonntag, 2. Juli 2017
Bitte, helft uns weiter
Es wäre doch sehr schade, könnten diese Jugendlichen nicht mehr zusammenspielen und nicht mehr so fröhlich sein.
Auf der Strasse ist das Leben zu hart, zu gefährlich, und sie würden dort verrohen.
Hier fühlen sie sich daheim und können Zukunftspläne schmieden.
Und diese 4 bis 6 Jährigen kommen täglich von 14 bis 17°° in die frühmusikalische Erziehung.
Das Geld reicht vielleicht noch für einige Monate, und dann? Ist Schluss ? Das darf nicht so weit kommen.
Die Regierung hat sich bankrott erklärt;
die meisten Eltern könnten die Lektionen gar nicht bezahlen;
viele Kinder haben gar keine Eltern mehr und wohnen bei Grossmüttern, die schon zu viele Ausgaben haben;
Oder diese beiden Schönheiten, die es dank ihrem guten Willen schon zu einem bemerkenswerten Level in Harfe gebracht haben,
müssten ihren stolzen Traum, Harfenistin zu werden, wieder begraben. Das wäre zu schade.
Die beiden werden bereits angefragt, an Hochzeiten und andern Festen zu spielen, wo sie etwas Geld bekommen. Daraus bezahlen sie Bücher und Uniformen für die Schule.
Die Spendengelder sind rückläufig, und unser Arts-Performance-Centre wird niemals selbsttragend sein, da ja jedes Jahr viele neuen Kinder kommen und jene, die all die Jahre die Erziehung im APC durchliefen, einen guten Job gefunden haben, entweder als Musik-Kunst-oder Mallehrer. Einige sind Band Mitglieder in der NAVI oder Polizei oder Militär. Niemand ist zur Strasse zurückgekehrt oder sonst wie verroht worden.
Darum, weil es so wichtig ist, dass gerade Afrikaner eine Arbeit haben und dabei zufrieden sind, müsste dieses APC nicht eingehen, weil einfach die Finanzen fehlen.
Wenn ich den Tagesanzeiger für die Auslandschweizer lese, werde ich oft nachdenklich gestimmt; denn da wird von Millionen und Milliarden Schweizerfranken geschrieben, die verhöckert werden.
Ich frage mich, warum es so schwierig ist, auf meine Bettelbriefe an Schweizer Banken, Musik -Hochschulen und Manager, die ihre Konten überfüllt haben, positiv zu antworten.
Nie kommt eine Antwort zurück.
Nur ein einziger reicher Mann schrieb zurück, dass er uns leider nicht helfen könne, da er bereits ein Kinder Hilfswerk in Kenia unterstütze. Es war der damalige Bundesrat Blocher.
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