Donnerstag, 21. März 2013

Nachfrage fürs APC wächst, damit aber auch die Probleme

Es ist nicht so einfach, am Eingangstor zum APC  fuer die 150 bis 200 Kinder  die richtigen Namensschilder herauszugeben, vor allem wenn man das Alphabet nicht beherrscht, was hier selbst bei Maturanden noch vorkommt. Ich heisse Shilongo, mein Namenskaertchen müsste unter dem Buchstaben S vorkommen. Aber es ist nicht da! Nach langem Suchen wird Shilongo im Buchstabenkaestchen des Z gefunden. So ein einfacher Arbeitsvorgang kann hier mühsam und lange dauern.
Nach dem Anheften des Namensschildes geht es zum Brunnen, wo die Hände gewaschen werden müssen; selbst das Abtrocknen der Hände an einem Tuch muss eingeübt werden. Diese, fuer
uns selbstverständlichen Tätigkeiten sind Prozesse, die erst nach mehreren Wochen klappen. Dazu kommt das Problem des Stehlens: Ploetzlich ist die Seife weg oder das Handtuch verschwunden. Ein nutzloser Streit entsteht; denn der Dieb ist schon längst abgehauen.
Ein Besucher aus Deutschland gab mir kurz den guten Rat, um 15 Min vor 2 Uhr die Guitarrenkinder, um 2 Uhr die Harfenmaitli, um 2 Uhr 10 die Marimbaschueler etc. durchs Tor kommen zu lassen, damit die Organisation perfekt ablaufe. Doch wer schenkt denen die Uhren und das Taxigeld fuer den 3 km langen Weg?

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen