Donnerstag, 23. Mai 2024

APC auch für Wohlhabendere

 Es scheint, dass unser Arts-Performance-Centre (APC) in Tsumeb die 450 Kinder aus den Stadtviertel der Armensiedlungen in Musik, Tanz, Drama und Visual Arts unterrichtet. Es ist eigentlich schade, wenn sich die wohlhabende Schicht vom APC weghält. Es ist nicht eine Apartheid oder ein überhebliches Gefühl, sondern der Weg zum APC ist einfach zu gross, besonders für all die Kinder, die sich nicht an langes Laufen gewohnt sind. Eine Mischung von arm und reich wäre für eine soziale Entwicklung ohnehin besser. Das wissen wir eigentlich alle, aber hier beginnt das Problem: Dieses Kino fürs APC zu kaufen kostet eine Menge Geld. Es gehört einer Frau in Windhoek, ist aber nicht fähig, es weiter aktiv zu halten.

Das Kino liegt in der Nähe der Nähe des Gymnasiums und der reichen Siedlungen. Da gibt es keine Wellblechhütten und lärmende Bierbuden. Hier haben die Leute Gärten und Arbeit. 

Die Frage an die Leser dieses Blogs: Wer kennt eine Schweizer Bank, die bereit wäre, für sfr.300'000.- dieses Kino (im letzten Blog beschrieben) für das APC kaufen?

Ich könnte weitere arbeitslose Jugendliche zu Musik-Lehrern heranbilden, die somit eine sinnvolle Arbeit hätten.

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