Freitag, 21. Juni 2019

Der Tod hat sichtbar nicht das letzte Wort


Dort, wo der grosse Fluss von Angola her in Namibia einmündet, verstreute ich den Rest der Asche des vor einem Jahr verstorbenen Hans Leu, der im APC Board der Finanzminister und gleichzeitig die Lehrerausbildung inne hatte..
In seinem Testament schrieb er, dass er kremiert werden möchte, und dass ich seine Asche genau an diesem Ort auf den Kavango Fluss streuen möge.
Er hatte in seinen Schriften immer betont, dass der Mensch nach dem Tode nicht zu Erdenstaub wird, sondern zu Sternenstaub. Diese Erkenntnis hatte er auch aus den neuesten Forschungen der Astronomie mitverfolgt.
Die Asche nahm eigenartige, aber ganz klare Formen im Wasser an. Die Asche drehte sich in eine Spirale, die im Innern dunkel wurde, und die sich langsam zu einem schwarzen Loch zusammenzog.


Das schwarze Loch sah ich auf einmal nicht mehr; doch gleich darauf glitzerten lauter Sterne

















Ich drehte mich um und wollte verlegen wissen, was die andern Drei (Bea Maritz, ihr Neffe Lukas und Gideon, mein Hilfsfahrer) sahen oder dachten. Alle waren ganz ruhig, und es schien mir , als ob Bea beten würde.
Ich fühlte eine grosse Sicherheit, sah die Sterne auf meinem Kopf erst zuhause auf der Foto.

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