Dieser 10 jährige Penda hat einen 4 km langen Weg von zuhause bis zum APC unter die Füsse zu nehmen. Weil er seit dem Beginn dieses Jahres noch keinen einzigen Tag trotz Platzregen, Schnuppen usw im APC gefehlt hat, wurde er von uns als Schüler des Monats ernannt und bekam ein Schokolade. Sein Gesicht ist immer fröhlich, er kennt weder Langeweile noch noch hängt er herum.
Unsere Volontärin aus der Schweiz hat mir eben eine Geschichte erzählt, wie die das Strahlen der Kinder in der Schweiz vermisst; wie die Mütter ihren Kindern den Schulweg stehlen wo sie Steine, Pfützen, Käfer und vieles mehr beobachten können, wo sie Streit mit den Kameraden ausfechten lernen, wo sie Erwachsenen begegnen und sie je nachdem grüssen können usw.
Statt dessen werden diese Kinder von Mamis mit dem Auto abgeholt und hingebracht, auch wenn es nur 300m lange Wege sind. Was läuft denn in der CH so falsch? Ist die Angst falsch platziert? Rennen die Mütter ihrer sog. "Selbstverwirklichung" nach?
Penda hat kein TV, aber er ist sehr kreativ und glücklich.
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